Wußten Sie ?

dass eingeschaltete Handys
auch dann Strahlung abgeben, wenn Sie nicht telefonieren ?
Sie strahlen dann zwar nicht ununterbrochen, kommunizieren aber in regelmäßigen Zeitabständen mit der Basisstation. Bei einem Telefonat, beim Versenden einer SMS oder der Nutzung des Internets per Handy wird zusätzlich hochfrequente Strahlung erzeugt.

Das herunterladen von Bildern und Videos per UMTS erhöht die Leistung des Senders bis zum 5- fachen und somit trägt der Nutzer zu einer erhöhten Strahlenbelastung bei.

Schutz vor Elektrosmog

Hier ein paar einfache Tipps zur Reduzierung des Elektrosmogs:

Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Quellen, die Elektrosmog verursachen. Hier nur ein paar Beispiele:

SendemastSendemasten von Mobilfunkstationen, Radar, Funk und Fernsehsendeanlagen

Schienenfahrzeuge, U- und S-Bahnen, sie nutzen Hochleistungsaggregate mit einer Vielzahl an elektrischer Regelungstechnik, extrem leistungsstarke  Elektromotoren und die Versorgungsleitungen erzeugen erhebliche elektromagnetische Felder nicht nur in den Zugabteilen, sondern auch in der Umgebung der Bahntrassen.

Hochspannungsleitungen und Trafostationen erzeugen ebenfalls, gefährliche elektrische und magnetische Felder - nicht ohne Grund stehen Überlandleitungen seit geraumer Zeit im Verdacht, durch starke Strahlungsemmission, u.a. Leukämie und andere Erkrankungen auszulösen.

Unfachmännisch angebrachte oder alte Elektroinstallationen, defekte oder unzureichend abgeschirmte Geräte der Unterhaltungselektronik oder der Haushaltstechnik, wie etwa PC’s, Monitore, Fernseher, Herde, Mikrowellen etc.,können ebenfalls erheblichen Elektrosmog erzeugen.

Woher weiß ich wie stark ich selbst dem Elektrosmog ausgesetzt bin ?

Gewissheit kann hier nur eine fachgerechte, sorgfältige Vermessung der eigenen Räume bringen. Nur einer fundierte Bestandsaufnahme der tatsächlichen Strahlungsexposition kann die Quellen der Strahlung ermitteln und neben der Gefährdungsabschätzung die gezielte Reduktion beziehungsweise Ausschaltung der ermittelten Strahlungsquellen ermöglichen.

Da der Elektrosmog mittlerweile zu einer ernstzunehmenden Bedrohung der Gesundheit geworden ist, gibt es bereits eine Fülle von technischen Möglichkeiten um sich davor zu schützen. In vielen Fällen kann man den Elektrosmog bereits mit einfachen Mitteln, die wenig oder gar nichts kosten, erheblich reduzieren.

Kommt der Elektrosmog allerdings von außen, helfen oft nur Abschirmmaßnahmen - wir informieren Sie gern über geeignete Möglichkeiten. Siehe "Abschirmung"

Die therapeutischen Möglichkeiten bei Strahlenschäden sind – auch im Bereich der Naturheilkunde - äußerst beschränkt. „Das beste, was man tun kann, ist, eine unnötige Strahlenexposition von vorn herein zu vermeiden.“ (Dr. Tischberger-Friedrichs)

Foto © Joujou / PIXELIO