Gefahr Pulsung:

Die Pulsung ist für Mensch und Tier äußerst problematisch insbesondere wenn sie mit 217 Hz durchgeführt wird, da in diesem Frequenzbereich die menschlichen Zellen miteinander kommunizieren und deren Kommunikation somit gestört werden kann.

elektromagnetische Wellen - Hochfrequenzfelder

Die elektromagnetischen Felder im Niederfrequenzbereich (d. i. der Bereich bis ca. 30 kHz) sind objektgebunden bzw. leitungsgeführt, das heißt, die elektrischen und magnetischen Felder befinden sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes oder einer Leitung und nehmen mit der Entfernung schnell ab.

Hochfrequenzfelder (HF-Felder) liegen im Frequenzbereich von Millionen Hertz (Megahertz) beziehungsweise Milliarden Hertz (Gigahertz).Im Hochfrequenzbereich sind die elektromagnetischen Felder nicht mehr leitungsgeführt sondern werden in die Umgebung abgestrahlt. In einem solchen Fall spricht man von elektromagnetischen Wellen. Im Gegensatz zu anderen Wellen (z. B. Schallwellen in Luft) benötigen elektromagnetische Wellen kein Träger- oder Ausbreitungsmedium. Elektromagnetische Wellen können sich auch im leeren Raum (Vakuum) ausbreiten. Diese Ausbreitung erfolgt mit Lichtgeschwindigkeit. Die elektromagnetischen Wellen wurden 1864 von Maxwell theoretisch vorausgesagt, 1888 gelang es Heinrich Hertz, diese Wellen nachzuweisen.

Die Feldstärke bzw. Strahlungsdichte von elektromagnetischen Wellen ist abhängig von Aufbau und Ausrichtung der Antennen und natürlich von der Leistung der Sender. Darüberhinaus von Landschafts- und Wettergegebenheiten, von Reflexionen der Strahlungen, von Abschirmeigenschaften der betroffenen Gebäude und von dem Abstand zum jeweiligen Sender.

Gemessen wird die Strahlungsdichte in Watt pro Quadratmeter [W/m²] oder die Feldstärke in Volt pro Meter [V/m].

Hochfrequente Strahlung (HF-Strahlung) wird wegen ihrer großen Reichweite und der schnellen Ausbreitung ihrer Wellen vor allem vom Mobilfunk, von Radio- und Fernsehsendern, von Radar und Richtfunk, aber auch von schnurlosen Telefonen, Babyphones und in Mikrowellen genutzt.

Bei den Hochfrequenzfeldern die durch Sender erzeugt werden, unterscheidet man analoge und digitale Sender.
Zu den analogen Sendern zählt man das analoge Radio, TV, Amateurfunk etc. Zu den digitalen Sendern zählt der Mobilfunk, DECT Schnurlos-Telefone, WLAN etc.. Die digitalen Sender sind entweder durch periodisch wiederkehrende Signalspitzen (Pulsung) oder durch stochastische Signalspitzen, sogenannte Crestspitzen charakterisiert. Die Pulsung liegt bei verschiedenen Sendern charakteristisch vor:

WLAN beispielsweise besitzt 10 wiederkehrende Impulse pro Sekunde (10 Hz), ein DECT Telefon produziert 100 Spitzen pro Sekunde (100 Hz) und ein GSM-Sender arbeitet mit 217 Hz. Dies nennt man dann Pulsung. Der Vorteil dieser Technik ist, dass mehrere unterschiedliche Signale, wie zum Beispiel unterschiedliche Telefongespräche auf einer Frequenz übertragen werden können.

 

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